USA - Unsere Reise entlang der Ostküste

Im letzten Jahr haben wir uns unseren großen Traum erfüllen können und sind in die USA geflogen. Lange habe ich dieser Reise entgegengefiebert und am 11. September 2015 war es dann nun schließlich soweit. Heute möchte ich Euch nun endlich ein paar Bilder von unserem tollen Aufenthalt an der Ostküste zeigen. Los ging es im fantastischen Neuengland, genauer gesagt in Boston Massachusetts.

Boston - Entlang des Freedom Trail
Ein ungefähr fünf Kilometer langer rot markierter Weg entlang des Freedom Trail führt zu den wichtigsten historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt, dessen Ereignisse zur Entstehung der Vereinigten Staaten geführt haben. Bostons Pfad der Unabhängigkeit beginnt am Boston Common, dem größten und ältesten Park der USA der sich im Stadtzentrum befindet. Nun nehme ich Euch mit auf einen ganz besonderen Spaziergang und den für mich sehenswertesten Attraktionen auf dem Weg der Unabhängigkeit.


Das Massachusetts State House ist das älteste Gebäude auf Beacon Hill und der heutige Sitz der Landesregierung von Massachusetts. Es wurde im Jahr 1798 fertiggestellt.


Die hohe Kuppel des Gebäudes besteht aus 23 karätigem Gold und gehört zu Bostons Wahrzeichen.


Die Park Street Churchlange Zeit begrüßte der 65 Meter hohe weiße Kirchturm, der aus Bostons Stadtbild herausragt Besucher schon von weitem. In dieser Kirche wurden 1829 vom Schriftsteller William Lloyd Garrison, eine der ersten bedeutungsvollen Reden für die Abschaffung der Sklaverei gehalten. 




Der Granary Burying Ground. Dieser Friedhof erhielt seinen Namen aufgrund seiner Nähe zu Bostons ältestem Getreidespeicher. Insgesamt gibt es auf dem Old Granary Burying Ground etwa 2.300 Gräber. Er ist Ruhestätte vieler Bostoner Prominenter und Vorreiter der amerikanischen Unabhängigkeit wie des Nationalhelden Paul Revere, John Hancock und Samuel Adams, deren Gräber mit verzierte Grabsteinen geschmückt sind. Weiterhin wurden auf dem Friedhof die Opfer des Boston Massaker von 1770 beerdigt. Während dieser blutigen Auseinandersetzung töteten britische Soldaten fünf Zivilisten.


Die King`s Chapel mit ihrem säulengesäumten Eingang und ihrer prunkvollen Inneneinrichtung gehört zu einer unabhängigen christlichen unitarischen (Verzicht auf religöse Glaubenssätze) Kirchengemeinde. Neben der Kapelle liegt Bostons ältester Friedhof. Hier befindet sich u.a. das Grab von Gouverneur John Winthrop, der 1630 die Stadt Boston gründete.






Old City Hall. An dieser Stelle steht die Statue von Benjamin Franklin. Er wurde 1706 in Boston geboren und zählte zu den Gründervätern der Vereinigten Staaten. 1776 unterschrieb er, neben einigen anderen die Unabhängigkeitserklärung der USA. Heute befinden sich hier im ehemaligen alten Rathaus Bürogebäude.




Das Old State House, das ehemalige Rathaus befindet sich inmitten von Wolkenkratzern. Es wurde 1713 erbaut und zählt zu den ältesten öffentlichen Gebäuden Bostons. Am 18. Juli 1776 wurde vom Balkon des Old State Houses feierlich die Unabhängigkeitserklärung verkündet.




Das Paul Revere Haus ist das älteste Gebäude der Bostoner Innenstadt. Das Wohnhaus wurde 1680 erbaut. Wo einst der berühmte Freiheitskämpfer lebte, kann man heute ein interessantes Museum besuchen. 


Die Old North Church ist das älteste Kirchengebäude der Stadt. Besonders auffällig ist der weiße ca. 58 Meter hohe Kirchturm aus Backstein der Old North Church mit den kleinen Türmchen darauf.



Das Bunker Hill Monument befindet sich im Stadtteil Charlestown. An diesem Ort wurde am 17. Juli 1775 die Schlacht von Bunker Hill gewonnen. Heute erinnert ein 65 Meter hoher Obelisk an diesen Meilenstein der Unabhängigkeit der USA.


Das war ein kleiner Ausflug entlang des Freedom Trail. Beim nächsten Mal zeige ich Euch weitere interessante Orte dieser wundervollen Stadt.

Bis bald & liebe Grüße

Fräulein Lichtblick

Kommentare

  1. Hallo Katrin, du machst echt superschöne Bilder, so gestochen scharf, wow, wie für ein Reisemagazin oder Buch. Ganz besonderer Farbton auch. Wünsche Dir ein wundervolles und glückliches neues Jahr, viele schöne Grüße, Doris

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