Hamburg meine Perle - Teil II - Wahrzeichen der Stadt

Die Elbphilarmonie
Dieses einzigartige Gebäude wurde an der Spitze der HafenCity, inmitten der Elbe platziert, und ist neben dem Michel, seit 2017, Hamburgs neues Wahrzeichen. Gigantisch war für mich nicht nur die Außenfassade mit den unzähligen Fenstern, auch das man die Besucherplattform über eine nicht enden zu wollende Rolltreppe erreicht. Oben angekommen wird man von einem sagenhaften Panoramafenster erwartet und mit einem bombastischen Ausblick über die City und den Hafen belohnt. Und dieser Blick ist auch noch kostenlos, denn Besucher der Plaza brauchen keinen Eintritt zu bezahlen. Den Mittelpunkt der Elphi bildet der Große Konzertsaal mit über 2000 Sitzplätzen. Von Klassik- über Pop- bis zu Rockkonzerten, finden in diesem überragenden Konzerthaus statt. Wie oft haben wir schon versucht Konzertkarten zu ergattern. Bis jetzt war es uns aber nicht möglich, auch nur für irgendein für uns interessantes Konzert, Karten zu bekommen. Wir werden aber weiterhin am Ball bleiben. 
Mein Fazit - auch wenn in der Öffentlichkeit viel über dieses imposante Bauwerk, wegen viel zu hoher Kosten und der langen Bauzeit diskutiert wurde, finde ich, dass sich das lange Warten auf dieses architektonische Kulturdenkmal absolut gelohnt hat. Ein wahrer Hotspot mit drei Sternen, dessen Besuch man sich nicht entgehen lassen sollte.










Alter Elbtunnel
So oft bin ich schon in Hamburg gewesen und immerzu wollte ich den Alten Elbtunnel besichtigen. Diesmal hat es endlich geklappt, wir haben einen Blick ins Innere des Tunnels werfen können. An den Landungsbrücken befindet sich der Eingang zum Tunnel. Man gelangt entweder mit einem Fahrstuhl oder über eine Treppe nach unten und kann auch hier kostenlos die Elbe zu Fuß oder per Fahrrad unterirdisch queren. Dieses sehr schöne Bauwerk ist sehr beeindruckend und wirklich sehenswert.






Die Landungsbrücken
Ein ganz besonderes Wahrzeichen Hamburgs - genauer gesagt liegt dieser schöne Jugendstilbau in St. Pauli. Es ist eine ganz besondere Touristenattraktion, von der aus man zu den Hafenrundfahrten startet, über die Flaniermeile schlendert, sich dabei mit allem möglichen Tüddelkram, den Hamburg zu bieten hat eindeckt und darüber hinaus in einem der Fischlokale einkehrt oder sich ein leckeres Fischbrötchen auf die Faust, einverleibt. 




Die Michaeliskirche
Der Michel gehört auch zu Hamburgs Wahrzeichen, denn schon immer sahen die auf der Elbe heimkehrenden Seeleute von ihrer Stadt die Kupferhaube des "Michels" als Erstes. Sie ist die jüngste von Hamburgs alten Kirchen und ist eine der schönsten Barockkirchen des Nordens. Die Aussichtsplattform kann man entweder bequem mit dem Fahrstuhl oder über eine Treppe mit 452 Stufen erreichen. Wir haben uns, da wir schon den ganzen Tag auf den Beinen waren und mittlerweile vom vielen Laufen müde, für die angenehmere Variante, den Fahrstuhl entschieden. Vom Kirchturm aus, der eine Höhe von 132 Metern hat, hatten wir einen grandiosen Blick über die Stadt und den Hafen. Leider haben wir es nicht rechtzeitig geschafft, eine der Orgelandachten, die täglich um 12:00 Uhr stattfinden, zu besuchen. Gerne hätte ich mir die Klänge der Orgeln und die Mittagsandacht dieser einzigartigen Kirche angehört.







Unterwegs in der City
Auf dem Weg in die Speicherstadt fiel uns dieses besondere Kunstwerk am Kunstverein in Hamburg ins Auge. Es zeigt eine Illustration von fritz-kola.



Dieser Städtetrip nach Hamburg war wirklich mal wieder ein besonderes Highlight. Auf dem Rückweg sind wir entlang der Elbchaussee durch Blankenese gefahren und haben anschließend mit der Fähre Glückstadt Wischhafen die Elbe überquert und einen kleinen Abstecher durchs Alte Land gemacht. Für unseren nächsten Besuch steht auch schon fest, was wir uns gerne noch in Hamburg und der Umgebung ansehen wollen. 

Tschüss Hamburg & bis bald
Katrin

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